Montag, 26. März 2007

Liebe Kommentatorinnen und Kommentatoren, liebe Besucherinnen und Besucher,

Es ist kaum eine Woche her, als ich mit Ihnen in Kontakt trat. Wir haben uns ausschliesslich über CO2, Energie- und Klimapolitik unterhalten, ganz im politischen Trend, finde ich, denn die Session des eidgenössischen Parlamentes, die jetzt soeben zu Ende geht, stand auch im Zeichen dieser Themen. Neben der CO2-Abgabe wurde auch das Stromversorgungs- und das Energiegesetz verabschiedet, was insbesondere den erneuerbaren Energien auch zu neuer Dynamik verhelfen wird. Doch Energie- und Klimapolitik ist aufs engste verwoben mit anderen Themen. Sie selber haben mir das ja in vielen Beispielen gezeigt. Sogar zur Hanfproduktion wurden Zusammenhänge aufgezeigt.


Übersetzung für die Jugend:
Liebi Sieche-wo-meined-sie-münd-ihri-schnurre-über-mini-Kommentär-uftue, liebi Michi-Grinde

Esch isch chum e Wuche her, sieht ich sie mit mine Iträg quält han. Mir händ eus nur über d'CO2, Energy- und Klimapolitik unterhaltet, ganz em politische Trend zlieb, find ich, dänn de Chat vom eidgenössiche Fightclub, wo jetzt ändlich fertig isch, isch ganz im Zeiche vo so geile Theme gstande. Näbe de CO2-Abgab isch au no s'Stromversorgigs- und s'Energy-Drink-Gsetz verabschiedet worde, was au de erneuerbare Energys en tritt in Arsch gä wird. Doch d'Energy- und Klimapolitik isch huere in liebi mit andere Theme. Sie sälber händ mir ja das a vielne Biespiel zeigt. Sogar mit de Hanfproduktion sind Zämmehäng ufzeigt worde.

Bedeutung:
Erst eine Woche ist es her seit Herr Leuenberger den letzten Eintrag geschrieben hat. Die Einträge drehten sich alle um Klimadiskussionen, was laut Herrn Leuenberger genau zum momentanen politischen Trend passt. In den eidegnössichen Parlamenten sind einige Gestze rund um das Thema Klima abgsegnet worden.

Im Nationalrat wurde während mehr als fünf Stunden über Klimapolitik debattiert. (Das ist für einen Bundesrat gar nicht so leicht: Er muss nämlich während den fünf Stunden stets präsent sein und allen Voten zuhören. Die Parlamentarier verlassen aber immer wieder den Saal, um einen Kaffe zu trinken oder einen kleinen Ort zu besuchen. Da das Bundeshaus momentan im Umbau ist, bläst ausgerechnet hinter dem Sitz des Bundesrates ein eiskalter Wind direkt in dessen Rücken. In der letzten Session haben sich mein Kollege Merz und ich furchtbar erkältet. Diesmal habe ich also vorgesorgt und den Mantel angezogen und die Löcher hinter meinem Sitz mit Kissen aus einem Fauteuil der Wandelhalle gestopft. Viele Parlamentarier meinten, ich wolle damit irgendetwas zur Klimapolitik symbolisieren. Nein, ich wollte nur einer erneuten Erkältung vorbeugen.)

Übersetzung für die Jugend:
Im Nationalrat isch wäred meh als feuf Stunde um Klimapoltik gfighted worde (Das isch für en Bundesrat nöd liecht, er muss nämlich die ganze 5 stunde au det inehänge und allne hure langwilige Idee zulose. D'Parlamentarier gönd immer wieder use, suffed Kaffi, ziehnd sich chli Koks oder gönd uf d'Schissi. Siet die Grinde eues Stürgäld für die Umbau vom Bundeshuus usgää händ, hock ich voll i de chälti, en huere durchzug säg ich eu. I de letzte Session nan i en Mantel agleigt und d'Löcher vom Sitz mit Chüssi gstopft. Vieli vo dene Gangstars händ gmeint, ich welli demit irgendöppis zur Klimapolitik symbolisiere. Nei, ich han nur kei bock uf e verchältig ka.)

Bedeutung:
Die langen Sitzungen im Parlament können für den Bundesrat anstrengend werden, denn im Gegensatz zu den Parlamentariern muss er allen Ideen zuhören.

Zurück zur Debatte: Auffallend viele Voten beschäftigten sich mit der Verkehrspolitik. Die Verlagerung von der Strasse auf die Schiene wurde betont oder wie nötig es sei, sparsame Autos zu fördern. Da war ich immer auch als Verkehrsminister angesprochen. Es ist eine schweizerische Besonderheit, dass die Infrastrukturen, also Strassen, Schiene, Flugverkehr, Telefon, Internet, Energie auf der einen Seite und die Umwelt auf der anderen Seite im selben Departement, im UVEK, angesiedelt sind. Umweltminister anderer Länder beneiden mich regelmässig darum. Denn ganz unabhängig von der parteipolitischen Zusammensetzung einer Regierung geraten sich dort die Umwelt- und die Infrastrukturminister regelmässig in die Haare, weil sie völlig verschiedene Ziele haben: die einen wollen die Umwelt schützen, die anderen wollen sie für ihre Infrastrukturen nutzen. In aller Regel gewinnt der „Nutzminister“, weil die wirtschaftlichen Interessen sich besser durchsetzen können.


Zrugg zur Debatte, huere viel Idee sind zur Verkehrspolitik cho. D'Verlagerig vo de Strass uf d'Schinne isch betont worde, es isch au nötig sparsami Autos z'fördere. (BMW M3 mit Strommotor). Es isch voll Schweiz-Like, dass alli Infrastrukture, also Strass, Schine, Fluglinie, Telefon, Indernet, Energy uf de eine Siete und d'Umwält uf de andere Site im gliche Departement sind, im UVEk, sind. D'Umwältminister i de andere Länder sind voll niedisch uf mihc wege demm. I dene Länder münd sich de Verkehrsminister und de Umwältminister immer bekämpfe, Box id Frässi, Box id Mage etc.

Bedeutung:
Herr Leuenberger zeigt den Vorteil auf, dass in der Schweiz der Verkehr sowie auch die Umwelt dem gleichen Departement unterstellt sind. Dies hilft Ziele besser zu koordinieren.

Bei uns finden diese Zielkonflikte innerhalb des UVEK statt. Das ist auch nicht immer leicht, aber zwei Ämter mit verschiedenen Zielsetzungen können sich, wenn sie zum selben Departement gehören, leichter zusammensetzen, um eine nachhaltige Lösung finden. Es steht im Moment ja eine Neugruppierung unserer Departemente zur Diskussion In dieser Diskussion wird es wichtig sein, dieses Schweizer Modell nicht in Frage zu stellen. Ich selber habe sie als einen Modellfall der Nachhaltigkeit schätzen gelernt, als einen Ort, wo die drei Säulen der Nachhaltigkeit, die Umwelt-, die Sozial- und die Wirtschaftsverträglichkeit gegeneinander abgewogen werden.

Übersetzung für die Jugend:
Bi eus findet die Zielkonfli¨kt innerhalb vo de UVEK statt. Das isch nöd immer liecht, aber zwei Ämter mit verschiedene Zielsetzige chönd, wänn sie zum gliche Departement ghöred, liechter mal e rundi Zämehänge und eis suffe. Es staht im Momänt e Neugruppirig vo euesne Departement zur Diskussion. Un di dere Diskussion wirds wichtig sie, das schwiizer Model nöd in Frag zstelle. Ich sälber finds so voll de Hammer

Bedeutung:
Solche Zielkonflikte können mit diesem schweizer Modell einfacher gelöst werden, als im Ausland wo alles aufgeteilt ist. Deshalb ist es wichtig, dieses Modell nicht einfach über den Haufen zu werfen.

Dienstag, 20. März 2007

Ein Ziel zu nennen ist nicht schwer - es umzusetzen jedoch sehr

Immer noch muss ich mich etwas an die neue Form des Gespräches gewöhnen. Ganz unrecht hatte der Karikaturist, der mich ganz erschöpft im Bundeshaus am Bloggen zeichnet, nicht. Ich versuche, die Karikatur aufzuschalten. Wieder kann ich sagen, dass ich alle Beiträge gelesen habe, jetzt aber nur einige davon zum Anlass nehme, um auf die verschiedenen Geschwindigkeiten zwischen Bloggen und Realpolitik zu verweisen. Es wurde (unter anderem von Regula Baggenstoss und indirekt auch von Mark) zu der Lobbypolitik in unserem Lande gesprochen, die zu vielen Kompromissen zwingt und manchmal die Entscheide auch verzögert. Schauen wir uns also mal die Geschichte der CO2-Abgabe an:

Übersetzung für die Jugend:
Liebe Michi-Grinde

Immer no muss ich mich a di neu From vom Gspräch gwöhne. Ganz unrächt hät de Karikaturist nöd gha, wo mich fast am penne i de Bundeshütte am Blogge zeichnet hät, nöd gha. Ich versuche die Karikatur zufzschalte. Wieder chan ich säge, dass ich alli Kommentär gläasse han, aber nur ei paar wenigi zum Alass ne wird, um über die verschiedene Geschwindigkeite bim Blogge und i de reale Politik z’verwiese. Es isch (unter anderem vo de Misses Baggenstoss und em Master Mark) vo de Lobbypolitik i eusem Land gsproche, die zu vielene unnötige Kompromisse zwingt und mängisch d’Entschei au verzögeret. Lueged mehr mal d’Story mit de CO2 Abgab a.

Bedeutung:
Herr Leuenberger ist an den Blog als Kommunikationsform noch nicht ganz gewöhnt, wiedermal hat er natürlich alle Blogeinträge gelesen, wird aber nur auf einige wenige eingehen.

Heute morgen ist die Abgabe endlich beschlossen worden. Sie hat eine unendlich lange Geschichte hinter sich und kennt viele Kompromisse. Zuerst möchte ich nochmals festhalten: Sie ist keine Steuer, sondern eine Lenkungsabgabe. Ihre Erträge werden via Krankenversicherungsprämien vollumfänglich der Bevölkerung zurück erstattet und kommen nicht in die Staatskasse. Diese Idee wurde in den 70er Jahren als ein Instrument für die Umweltpolitik entworfen. Jetzt kann sie umgesetzt werden.

Übersetzung für die Jugend:
Hüt morge isch d’Abgab ändlich nach viele krasse Fights bschlosse worde. Sie hät e voll langi Gschicht hinter sich und hät viele Schläg is Gsicht oübercho. Zerst möchte ich eimal festhalte, das sie isch kei Stür, sondern ä Länkigsabgab. Ihri Erträg werdet via Chrankeversicherigsprämie vollumfänglich de Bevölkerig zrugg erstattet und chömed nöd id Staatskasse. Die Idee isch i de 7er Jahr als Instrumänt für d’Umwältpolitik entworfe worde. Jetzt chan sie ändlich umgsetzt werde.

Bedeutung:
Die CO2-Abgabe ist nach einer langen Zeit seit der ersten Eingabe endlich beschlossen worden. Diese Abgabe stellt keine Steuer, sondern eine Lenkungsabgabe dar. Die Einnahmen fliessen über die Krankenversicherungsprämien wieder zur Bevölkerung und gelangen nicht in die Staatskasse.

Am Dienstag, 20 März, haben die beiden Kammern endlich eine Einigung gefunden. Ab nächstem Jahr wird die CO2-Abgabe erhoben.
Diese beinahe unendlich lange Geschichte, die von Kompromissen durchwoben ist, zeigt, wie langwierig es zuweilen sein kann, ein Ziel tatsächlich umzusetzen. Oder wie ich es heute morgen im Nationalrat sagte: Ein Ziel zu nennen ist nicht schwer - es umzusetzen jedoch sehr. Doch hinterher muss ich sagen, es lohnt sich eben doch, einen langen Atem zu haben und Kompromisse einzugehen. Endlich haben wir nun die Mittel, um die Kyoto-Ziele zu erreichen. Der Einsatz hat sich gelohnt. Bis zum nächsten Mal.

Übersetzung für die Jugend:
Am Dsieschtig, 20 März händ die beide Chammere ändlich e Einigung gfunde. Abem nächste Jahr wird die CO2 Abgab erhobe.

Die fast unändlich langi Gschicht, zeigt wie lang es teilwies gha chan bis es Ziel ändlich umgsetzt werde chan. Oer wie ich’s hüt im Nationalrat gseit han: Ziel zu nennen ist nicht schwer - es umzusetzen jedoch sehr. Doch jetzt muss ich säge, es hät sich glohnt die paar Fustschläg abzwehre und e paar Fights zverlüre. Ändlich händ mehr es Mittel, um d’Kyoto-Ziel z’erreiche. Die Isatz hät sich glohnt. Tschau zäme!

Bedeutung:
Die CO2 Abgabe ist beschlossen, trotz harter Arbeit. Aber die Arbeit hat sich gelohnt.

P. S. : Pour faciliter l’accès au blog aux francophones, les nouvelles contributions seront désormais traduites en français aussi rapidement que possible.

Übersetzung für die Jugend:
Wär das schiess Franz i de Schul besser gsi, chönt ich das jetzt au lässe!

Bedeutung:
Ähm...

Gut zu wissen:
Was ist eine Lenkungsabgabe?
Eine Lenkungsabgabe dient als Hauptzweck nicht zur Erziehlung von Einahmen, sondern soll in erster Linie das Verhalten der Abgabepflichtigen in die vom Gesetzgeber gewünschte Richtung lenken.

Samstag, 17. März 2007

Energiepolitik und Gewissen

Liebe Bloggerinen und Blogger

Zunächst herzlichen Dank für die sehr aktive Diskussion. Tatsächlich habe ich alle Beiträge gelesen und werde Vieles bei anderer Gelegenheit auch wieder verwenden können (den Witz von Felix Anderwert habe ich bereits erfolgreich platziert, danke). Dass ich hier nicht auf alle Beiträge zurückkommen kann, ist Ihnen ja sicher klar. Ich glaube, das muss ich eher mir selber als Neuling beibringen. Überhaupt bin ich im Moment mit der Kommunikationsform Blog als solcher beinahe ebenso beschäftigt, wie mit dem Inhalt der Diskussion. Immer noch werde ich von Journalisten über den Blog befragt und ich realisiere erst jetzt, dass die Presse einen Blog als Konkurrenz empfindet. Das erklärt ja auch ein wenig die spöttischen Bemerkungen in den Zeitungen zu meinem Experiment. Allerdings bin ich sicher, dass neue Kommunikationsformen die alten zwar verändern, aber nie zum Verschwinden bringen. Das Radio hat die Zeitungen nicht verdrängt und das Fernsehen das Radio und die Zeitungen nicht und das Internet das Fernsehen nicht.

Übersetzung für die Jugend:
Liebe Michi-Grinde

Zerscht möchte ich eu mal für eui aktivität i dene geile Diskussione danke. Ich han würklich alli Biiträg gläse (au wenn mir das nöd mal mini Frau glaubt) und wird au vieles bi andere Glägeheite wiederverwände (de Witz vo Witzli-König Felix Anderwert han i bereits verwändet, danke). Dass ich nöd uf alli Beitrag iga chan, isch ihne ja sicher klar (wenn nöd, isch mehr das au schiess egal), ich glaube ich muss zerscht mal sälber tschegge. Überhaupt bin ich im Moment mit dem krasse Blog e bizzeli überforderet, ich bin mit em Thema Blog genau so beschäftigt wie mit em Inhalt schriebe. Ich wird immer no vo irgendwelche Möchtegern-Journaliste über min Blog befragt und ich han erscht jetzt tscheggt, dass min Blog als Konkurrenz für d’Presse gseh wird. Das erchlärt au die dumme Bemärkige i de Ziitige zu mim Experimänt. Allerdings bin ich sicher, dass die Kommunikationsform zwar alti veränderet aber nie verdränge wird.

Bedeutung:
Herr Leuenberger dankt für die Teilnahme an den Diskussionen und bekräftigt, dass er alle Kommentare gelesen hat. Er wird zu einem späteren Zeitpunkt näher darauf eingehen.

Aber zurück zu unserer Energiediskussion:

Andres Stäubli kann die Argumentation: „CO2 Ausstoss bei uns, weil es sonst jenseits der Grenzen geschieht“ nicht mit seinem Gewissen vereinbaren. Das kann ich gut verstehen. Mit „sonst machen es die anderen“ könnte man ja beinahe alles rechtfertigen. Doch die Beiträge Rosenstock und „Felix“ kommen letztlich genau zum gegenteiligen Schluss: Sie möchten lieber eine europäische Lagerung der nuklearen Abfälle statt eine schweizerische. Das kann auch zu einer Belastung des Gewissens führen. Beinahe alle europäischen Länder sagen nämlich, wir müssen eine internationale Lösung haben; kein Land will aber die Abfälle der anderen bei sich haben (es gibt allerdings Länder, die das aus finanziellen Interessen gerne tun würden, jedoch die nötige Sicherheit nicht bieten). Wir sind hier bei uns verantwortlich für die Abfälle, die wir produzieren und das gilt sogar für diejenigen, die gegen AKW sind, denn auch sie sind für die kommende Generation verantwortlich. (So ist man denn manchmal sogar für etwas verantwortlich, das man gar nicht gewollt hat….). Auch der Beitrag von Esther beschäftigt sich mit dem Gewissen: Jeder Einzelne habe es in der Hand, Energie zu sparen und die richtigen Energien zu verwenden. Damit kann ich mich als Politiker einfach nicht begnügen. Ich wehre mich immer auch ein wenig gegen Fragen der Medien, ob ich denn Vorbild im Energieverbrauch sei oder nicht. Ich scheue die Antwort nicht. Aber ich will nicht den Eindruck erwecken, nur mit vorbildlichem Einzelverhalten würden wir die Krise bewältigen. Es braucht auch Vorschriften und Gesetze. Das Gewissen eines Politikers kann sich also nicht nur auf sein eigenes persönliches Verhalten beschränken, sondern er muss auch versuchen, dass Normen erlassen werden.

Übersetzung für die Jugend:
Aber zrugg zu euse Energydiskussion:

De Andi Stäubli chan d’Argumentation „CO2 Ausstoss bei uns, weil es sonst jenseits der Grenzen geschieht“ nöd mit sim Gwüsse veriebare. Das chan ich ja no verstah. Mit „sonst machen es die anderen“ chan mehr ja fascht alles rächtfertige. Aber chuere siech none mal, die Biitrag Rosenstock und Felix chömed letztändlich genau zum gegeteilige Schluss.: Sie möchtet lieber e europäischi Lagerig vo de nukleare Abfäll, statt e schwiizerischi. Das chan au zur Belastig vom eigene krasse Gwüsse führe. Fast alli europäsiche Länder säged nämlich, sie wänd e europäischi Lösig, doch niemert will d’Abfäll bi sich. Mir sind verantworltlich für d’Abfäll, mir machted de Schissdräck, also sind mir au für die kommende Generatione verantwortlich. Au de Bitrag vo de Esther beschäftigt sich mi em Gwüsse: Jede Einzelni häts i de Hand Energy z’spare und die richtig Energy z’verwände. Damit chan sich de Moritz als Politiker natürlich nöd begnüge. Ich wehre mich au immer es bizeli gäge die geile Frage vo dene Möchtegern-Medie, ob ich im Energy-Using es Vorbild bin oder nöd. Ich sägs dänne immer grad is Gsicht: „Wotsch Fust i d’Frässe oder was!“. Ich will nöd de Idrcuk erwäcke das mir nur mit vorbildlichem Einzelverhalte Krise bewältige chan. Es brucht Vorschrifte und Gsetz. S’Gwüsse vo emene Politiker chan sich nöd nur uf sies persönliche Verhalte beschränke, sondern muss au versuche, dass Norme erlah werdet.

Bedeutung:
Oft wird an das Gewissen plädiert, was auch sicher wichtig ist, doch man darf sich nicht täuschen. Einzelleistungen sind schön und gut, nur das reicht nicht. Es müssen Gesetze und Vorschriften erlassen werden.

Solche Normen wünschen sich ja auch Viele: Regula Maggior oder Herr Dijkgraaf zum Beispiel. Wir werden solche in unserem Aktionsplan vorschlagen. Ich weiss aber schon jetzt: Es gibt harte Auseinandersetzungen, denn immer wenn es konkret wird, wehren sich viele: Die Kantone sagen, sie seien zuständig und nicht der Bund, oder Hauseigentümer versprechen, sie bräuchten keine Vorschriften, sie täten alles freiwillig und so weiter.
Das führt gleich zum nächsten Problem, das auch einige ansprachen, Marco Schell zum Beispiel: Sind die Konsenspolitik, das Kollegialitätssystem, ja sogar die direkte Demokratie schuld daran, dass es bei uns nicht genügend schnell vorangeht? Gerade heute lesen wir ja schon wieder von einem Zielkonflikt: Der Kanton Bern will den Grimselstausee vergrössern, um erneuerbare Energie zu fördern. Die Umweltverbände sind aber dagegen, weil Landschaft überflutet wird. Ein klassischer Zielkonflikt, der in der direkten Demokratie eine lange Zeit in Anspruch nehmen wird, bis er bereinigt ist.

Übersetzung für die Jugend:
Sonigi geili Norme wünsched sich viele. Die heissi Schnitte Regula Maggior oder die Superstächer Herr Dijkgraaf als Biispiel. Mir werdet solchi Aktionsplän vorschla, aber ich sägs scho jetzt, das wird harti Fights gäh, dänn immer wenn’s konkret wird schiessed alli id Hose. D’Kantön säged, sie sind zuständig und nöd de Bund, oder du Huuspimps versprächet, dass sie kei Vorschrifte brüched sondern alles freiwillig mached (wers glaubt). Das führt zum gliche Problem, wo au einige agsproche händ. De Marco Schell als Biispiel: Ischd Konsenspolitik, s’Kollegialitätssystem, ja sogar die direkti Demokratie schuld dra, dass es bi eus nöd schnäll gnug vorah gaht? Grad hüt läsed mahr ja oft vo Targetproblem. De Kanton Bärn wiell de Grimselstausee vergrössere für mehr erneuerbari Energy, d’Umwältverbänd sind degäge. Ein klassische Zielkonfoligt, wo in eusere geilee Demokratie e viel Zeit bruche wird, bis es glöst wird.

Bedeutung:
Normen werden einerseits gewünscht, andererseits wehren sich viele Dagegen und behaupten sich bräuchten keine. Zielkonflikte sind wegen unserem freien politischen System vorprogrammiert.

Gut zu wissen:
Energiesparen leicht gemacht:
Hier findest du viele Interessante Informtionen zum Energiesparen im eigenen Haushalt:
http://www.ch.ch/private/00070/00073/00581/00587/00598/index.html?lang=de

Donnerstag, 15. März 2007

Am Rande notiert

Viele Besucher hat es am ersten Tag auf diesem Blog geregnet, was ja alleine meine Schuld ist weil ich den Link im Web verstreut habe. Natürlich sind mir auch einige Kommentare aufgefallen, die diesen Blog für "en huere scheiss" halten. Ist ja auch so - den dieser Blog ist kein einfacher Watchblog. War nie so geplant, sondern sollte einfach mal was witziges sein. Damit aber meine Kritiker ein bisschen verstummen, wird ab jetzt bei jedem Beitrag am Ende ein Gut zu wissen-Bereich hinzugefügt, damit eventuell schwierige oder unbekannte Begriffe erklärt werden können. Das Ergebnis seht ihr bei meinem vorigen Eintrag.

Wichtig ist, dass wir alle unsere Möglichkeiten ausschöpfen

Zunächst will ich gerne gestehen, wie sehr mich das grosse Echo freut. Auch im Bundeshaus ist mein Blog wohlwollend aufgenommen worden, so begrüsste mich der Präsident der ständerätlichen Umweltkommission ganz offiziell als „Bundesrat Blogger“, was zunächst für eine Verwirrung sorgte - auch bei mir.

Übersetzung für die Jugend:
Also bi dem Textabschnitt isch ja würklich kei Übersetzig nötig!

Bedeutung:
Ähm...

Da ich momentan pausenlos zwischen Kommissionen und Plenarsitzungen in National- und Ständerat pendle, kann ich mich vorerst nur mal kurz fassen. Ich konzentriere mich also auf das Hauptthema Energie- und Umweltfragen. (Ob in „Sie“ oder „Du“ können wir ja später mal diskutieren. Vorerst Sieze ich Sie, während ich nicht beleidigt bin, wenn einige mich duzen.)

Übersetzung für die Jugend:
Da ich im momänt wege dene voll geile Kommissione und Was-Au-Immer-Sitzige im National und Ständerat ine hocke mues, chan ich nöd so viel schriebe. Ich muss mich also ufs Hauptthema Energy-Drinks und Umwältfrage konzentriere. (Ob ich dich, du Michi-Grind, jetzt mit Du oder Sie aspräche söll, chöm mehr spöter mal no diskutiere. Im moment isch mehr das schiesse glich und ich Sieze Sie, au wenn’s mehr egal isch ob sie mich duzed.)

Bedeutung:
Herr Leuenberger erklärt warum er sich bei diesem Eintrag auf seine Kernkompetenzen konzentrieren muss. Die Frage ob er Sie Duzen oder Siezen soll, wird er später klären.

Zunächst zur Frage: Gas- und Dampfkraftwerke (GuD) ja oder nein? Hier geht es um Versorgungssicherheit gegen Klimapolitik. So dachte ich zunächst auch. Es ist aber genau die Erfahrung, die Herr Truninger in seinem Kommentar schildert, die einen weiteren Aspekt zeigt: Wenn wir in der Schweiz GuD verunmöglichen, werden diese in den Nachbarstaaten Deutschland und Italien gebaut und zwar von unseren schweizerischen Elektrizitätsgesellschaften Das ist klimapolitisch genau so schädlich, wie wenn sie bei uns gebaut werden, denn das CO2 gelangt von überall in die Atmosphäre; oder sogar noch schädlicher, wenn der CO2-Ausstoss im Ausland nicht kompensiert würde. Deshalb ist es richtig, den Bau von GuD in der Schweiz zu ermöglichen, sofern sich die Betreiber verpflichten, anderswo CO2 einzusparen. Das ist jedenfalls die Sichtweise des Bundesrates und heute morgen hat der Ständerat eine solche Lösung beschlossen, die erst noch ermöglicht, dass die CO2-Abgabe noch in dieser Session verabschiedet wird.

Übersetzung für die Jugend:
Zerscht mal die eifach Frag Gas- und Dampfkraftwärk (GuD) YesorNo? Klimapolitik vs. Versorgigssicherheit. Das han ich am Afang au dänkt, aber genau das was de Master Trunniger i sim geile Comment gseit hät, zeigt en weitere Teil vo der Sach uf. Wenn mehr i de Schwiiz die geile GuDs verunmöglichet, dänn werdets eifach im Usländer-Land baut und eusi Elektrizitätsbudene i de Schwiiz chaufets vo det. Das isch klimapoltisch genau so e kacke wie wenn bi eus baut werdet, CO2 kotzt uf d’Gränze und s’CO2 muess auch kei Asyl beaträge. Us dem Grund ischs very important das mehr i de Schwiiz de Bau vo GuDs nöd verunmöglichet, sofern sich die krasse Gangstar-Bösse vo dene GuDs dezu verpflichtet CO2 z’spare. Das isch ufallfäll d’Idee vom Bundesart und die PIMPs im Ständerat händ au e so e Lösig beschlosse.

Bedeutung:
Das Verhindern von GuDs ist klimapolitischer Blödsinn, da diese dann im Ausland gebaut werden und dort der CO2-Ausstoss nicht reguliert wird. Aus diesem Grund ist der Bundesrat gegen diese Idee. Auch der Ständerat hat eine andere Lösung beschlossen.

Was die Frage neuer Atomkraftwerke angeht, möchte ich zunächst eine Karikatur aufschalten, die ich gestern im Zug nach Zürich bei meinem Sitznachbarn erspähte, worauf ich laut herauslachen musste. Er riss sie mir dann für Sie aus der Zeitung Focus weil er in der Gratiszeitung heute gerade las, dass ich jetzt blogge. Inhaltlich: Ich selber habe die „Option“ Kernenergie offen gelassen, das ist nichts anderes als das, was im Gesetz steht: dieses sieht KKW vor, lässt aber ein fakultatives Referendum gegen die Betriebsbewilligung zu. Was die Notwendigkeit neuer KKW betrifft, vertrete ich die Meinung des Bundesrates. Das ist unser Kollegialsystem, hinter dem ich stehe. Es ist aber nicht nur das: Wichtig ist, dass wir alle unsere Möglichkeiten ausschöpfen, weniger Strom zu verbrauchen und mehr erneuerbare Energien zu produzieren. Für den Fall, dass trotzdem eine Stromlücke entsteht, müssen wir uns aber auch andere Optionen offen halten. Ich möchte auch auf meine Rede verweisen, auf die wir hier einen Link installieren.

Übersetzung für die Jugend:
Was die krasse Atomkraftwärk agaht, möchte ich eu es geils Bildli zeige, wo ich gester bi de Heifahrt mit em Zug nach Züri bim geile Siech näbed mir gseh han. Er hat sie mir dänn usem PlayBoy usegrisse, will er i de heute gläse hät, dass ich voll gärn blogge tuen. Ich sälber han d’Option Kernenergy offe glah, dass isch nüd anders als was im euesem helige Gsetz drinne staht. Was d’Notwändigkeit vo den KKW betrifft, muess ich wege dem verschissene Kollegialsystem (ich finds geil), d’Position vo mine Homies im Bundesrat verträtte. Es isch aber nöd nur das, mir münd alli Möglichkeite nutze um weniger Energy z’verbruche und meh erneuerbari Energy z’produziere. Falls trotzdem so ne doofi Stromlücke entstaht, münd mehr eus anderi Optione freihalte.

Bedeutung:
Auf die Frage der Atomkraft steht Herr Leuenberger hinter dem Beschluss des Bundesrates. Man müsse sich alle Möglichkeiten offen halten, jedoch trotzdem versuchen Strom zu sparen und erneuerbare Energien zu nutzen.

Gut zu wissen:
Was ist eine
Plenarsitzungen?
Versammlung aller Ausschüsse um über erstelle Resolutionen zu diskutieren.
Was sind erneuerbare Energien?
Erneuerbare Energien sind "unerschöpflich" und bestehen in der Umwelt. Diese Energien sind von Natur ausvorhanden und können zur Energiegewinnung in natürlichen Prozessen genutzt werden. (Sonne, Wind etc.)

Die CO2-Abgabe dreht sich immer noch in einer Warteschlaufe

Ich habe mich schon einige Male über Blogs geäussert, jedoch
nie in einem Blog. Als Kommunikationsminister interessiert mich, ob sich ein
Blog für den Meinungsaustausch eines Bundesrates mit anderen Menschen eignet
oder nicht.


Übersetzung für die Jugend:
Ich han mich ja scho öfters mal über die huere Blogs güsseret, aber no nie immene Blog. Ich bin ja Kommunikationsminister und da interessierts mich, ob sich e so en huere Blog zum Meinigustusch zwischem Bundesrat und eu huere Michi-Grinde eignet oder nöd.

Bedeutung:
Herr Leuenberger möchte den Blog als Kommunikationsplattform zwischen dem Bundesrat und den Menschen testen.

Dies ist nicht selbstverständlich. Ich kann beispielsweise nicht Bundesratsbeschlüsse zur Diskussion stellen. Ich könnte sie allenfalls erklären. Ich kann auch nicht neue wichtige Vorhaben oder Berichte im Blog kundtun. Die Öffentlichkeit will rechtsgleichen Informationszugang. Ich kann aber doch Einblick in die manchmal etwas vertrackten Zusammenhänge geben, gegenwärtig in die Diskussion um die künftige Energiepolitik:

Übersetzung für die Jugend:
Weisch man das isch alles nöd so easy wies usgseht. Ich chan nöd eifach Bundesratsbeschlüss zur Diskussion stelle. Ich chönt sie bestefalls erkläre, aber wer interessiert das scho. Ich chan auch kei wichtigi Vorhabe oder Bricht poste, schüscht chum i vo de Michelin und em Christoph en Mage Box is Gsicht über. D'Öffentlcihkeit will Informatione, ich chan aber trotzdem e chil en krasse iblick i die Vorgäng gäh, als Beispiel jetzt d'Diskussion zu de künftige Energy-Drink-Politik:

Bedeutung:
Herr Leuenberger steckt in einem Dilemma, da er nicht genau weiss was er in seinem Blog veröffentlichen kann und darf. Wichtige Berichte und Vorhaben des Bundesrates haben nicht in diesem Blog zu suchen.

Noch immer ist keine CO2-Abgabe beschlossen. Die Verzögerung liegt in der Diskussion um Gaskraftwerke. Ein Teil des Parlamentes will sie durch Auflagen verhindern, ein anderer Teil will sie nur so mit Auflagen belasten, dass sie immer noch Strom zu wettbewerbstauglichen Bedingungen produzieren können, und alle, auch der Bundesrat, wollen sie zwingen, ihren CO2-Ausstoss vollständig zu kompensieren.

Übersetzung für die Jugend:
No immer isch no kei CO2-Abgab blschlosse worde. Die Verzögerig liegt i der huere Diskussion um d’Gaskraftwärk. Ein krasse Teil vo de sieche wo im Parlament sitzed will sie mit dene Uflage verhindere und en andere Teil chlaut im Coop und will das die Wärk nur so viel zahle münd damit sie trotzdem no Strom produziere chönd. Alli wänd, au de Bundesrat, dass die Wärk ihre CO2-Usstoss vollständig dünd usglieche.

Bedeutung:
Bis jetzt ist immer noch keine CO2-Abgabe beschlossen worden, da sich weder das Parlament noch der Bundesrat einer Meinung sind.

In der Tat bringen uns die geplanten Gaskraftwerke in ein grosses Dilemma. Der Bundesrat ist der Meinung, wir brauchen sie, damit die Schweiz ausreichend mit Strom versorgt wird. Andererseits produzieren sie CO2, sind also klimaschädlich. Verbieten wir sie, werden sie doch gebaut, aber jenseits unserer Landesgrenzen. (Im Vergleich zu den heutigen Kohlekraftwerken z.B. in Deutschland sind sie weniger klimaschädlich.) Klimapolitisch fällt es aber überhaupt nicht ins Gewicht, wo das CO2 in die Atmosphäre entweicht. Je tiefer wir in die Materie dringen, desto komplexer sind die Fragen, die sich stellen. Kann man Gaskraftwerke überhaupt zwingen, ihren CO2-Ausstoss durch Begleitmassnahmen zu neutralisieren oder haben sie das Recht wie alle anderen, nur eine Abgabe zu zahlen? Was ist, wenn es dafür Gesetzesänderungen braucht, die dem Referendum unterstehen? Nun hat der Ständerat seine Beratungen unterbrochen und seine Kommission gebeten, die Sache noch gründlicher anzuschauen. Die Diskussionen gehen weiter.

Übersetzung für die Jugend:
Es isch voll so, dass die huere Gaskrafwärk es huere Schissdräck sind. De Bundesrat isch de Meinig das mir sie bruched sie, damit mir i de Schwiiiz gnug Strom händ. Anderesiets produziered sie CO2 und schlönd so eusere Umwält i d’Frässe. Wenn mer sie verbütet, werdets eifach bi dene Italos oder Franzose oder Dütsche baut. Klimapolitisch isch es so schiesse glich wo de CO2 d Umweltverschmutzt, eusi krass Atmosphäre isch trotzdem am verrecke. Je meh mehr über das Thema nadänked, je mehr münd mehr euse Grind astränge. Ischs überhaupt möglich d’Gaskraftwerk z’zwinge ihre CO2 Usstoss z’sänke oder münd sie au eifach nur en Abgab zahle? Was passiert wenn’s dafür e Gsetzesänderig brucht und öppers Referundum ergrifft? De Ständerat hat sin Chat unterbroche und e krassi Gangtar-Gruppe beuftreit das ganze voll z’analysiere.

Bedeutung:
Fragen tauchen auf, denn die Diskussion ist nicht so einfach wie sie scheint. Wenn Gaskraftwerke in der Schweiz verboten werden, dann werden sie einfach im nahen Ausland gebaut. Kann man Gaskraftwerke zwingen weniger CO2 auszustossen? Reicht eine hohe Abgabe? Braucht es dafür eine Gesetzesänderung? Was ist wenn das Referendum ergriffen wird? Der Ständerat hat die Lage erkannt und die Analyse des Problems einer Kommission übergeben.

Wenn das Parlament den Beschluss über die CO2-Abgabe an eine gesetzliche Regelung über Gaskraftwerke knüpft, dauert es noch viel länger, bis sie erhoben werden kann. Und: Wenn sich die Räte nicht einigen können, wird die CO2-Abgabe gar nicht eingeführt. Manchmal kommt es mir vor, als würden Ärzte am Bett eines Patienten stehen und unendlich lange die Methoden diskutieren, wie man ihn heilen sollte – bis es zu spät ist dafür.

Übersetzung für die Jugend:
Wenns Parlament das Ganze an e gsetzliche Regelig chnüpft, dänn durets no viel länger bis öppis passiert. Und wenn’s sich de Nationalrat und die andere PIMPs nöd einige chönd, dänn wird gar nüd gmacht. Mängisch chunts am Moritz so vor als würd er e paar Doktore zu luge wo so lang über en Patient berate bis er eifach verreckt.

Bedeutung:
Das Problem liegt jetzt bei den Räten, sie bestimmen wie es weitergeht. Doch zu lange darf nicht mehr gewartet werden.

Bundersrat Leuenberger hat einen Blog!

Toll, jetzt gehört auch unser Moritz zur bloggenden Gesellschaft. Das ist super und aus diesem Grund wird ab jetzt auf dieser Seite jeder Blogeintrag von Moritz fein säuberlich auseinander gepflückt, damit wir auch genau verstehen was der Herr Leuenberger genau meint.

Viel Spass :-)